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Zum Ende der Seite springen Ein bisschen verr?ckt sein ist normal
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Katrin
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Ein bisschen verr?ckt sein ist normal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden         Zum Anfang der Seite springen  Zum Ende der Seite springen

Eine uralte, verrostete Harley Davidson steht vor seinem Haus. F?r die einen ist das Ding eine Schrottkiste, f?r Willi Miller ist sein so genanntes "Rat-Bike" das sch?nste Motorrad auf der Welt. Vom 24.bis 27.Juli findet auf seinem Grund der legend?re "Green Hills Run" statt, auf dem sich bis zu 3000 Harley Davidson-Fahrer treffen.

WOLFEGG Wenn Willi Miller mit seiner "Ratte" unterwegs ist, kann er sich jeglicher Aufmerksamkeit sicher sein. "Ich werde immer und ?berall darauf angesprochen", sagt er. Ein Rat-Bike ist ein Gesamtkunstwerk. Ein sehr altes Motorrad, das sehr individuell ausger?stet ist. Das mit wenig Geld in Schuss gehalten wird, das tagein, tagaus in Gebrauch ist. Das gem?tlich und problemlos f?hrt. Ein Motorrad, das nicht dauernd poliert, daf?r aber viel gefahren und hei? geliebt wird. "Meine stammt aus dem Jahr 1942. Sie geh?rt mir seit 1993 und ich habe sie sehr liebevoll restauriert. Technisch ist sie einwandfrei, egal wie rostig und zerlumpt sie von au?en aussieht. Einmal kicken und sie schnurrt wie ein Tigerk?tzchen. Ich war mit ihr schon in der ganzen Welt unterwegs, und wo ich auch hinkomme, werde ich wegen ihr bewundert." Und, zumindest in der Region, f?r "ein bisschen verr?ckt" gehalten. "So einen Geschockten, der mit so einem Ger?t herumf?hrt, gibt's nicht noch mal hier in der Umgebung", sagt Miller selbst.

Willi Miller, am 3. Februar 1962 in Ravensburg geboren, lebt und arbeitet mit Ehefrau Elke und seinen drei Kindern in Wolfegg. 1999 hat er zum ersten Mal ein Harley Davidson Treffen in Wolfegg organisiert. Damals hie? es noch "Free Willi Run". 2004 war Pause und seit 2005 treffen sich die Biker aus ganz Deutschland, Belgien, England, ?sterreich, Schweiz... j?hrlich auf seinem "Green Hills Run". Mit seiner Frau Elke hat er Gl?ck. Sie f?hrt selbst eine alte Harley Davidson aus dem Jahr 1946 und kann ihren "Verr?ckten" gut verstehen. ?bers Motorradfahren haben sich die beiden auch "vor langer Zeit" kennen gelernt.

Bewundert wird Willi Miller nicht nur f?r sein Motorrad, sondern auch f?r die Ausdauer, mit der er Jahr f?r Jahr den "Green Hills Run" (fr?her "Free Willi Run") organisiert. Aber: "Das ist wie eine Sucht. Ich kann gar nicht anders", sagt er. Als er mit seiner "Harley-Ratte" in Amerika war, erlebte er ein Harley-Treffen und dachte, das mache ich bei uns in Wolfegg auch. Was er in diesen Jahren geschaffen hat, ist ein ganz typisches, urgem?tliches Bikertreffen mit Lagerleben und Romantik. Und das soll es auch bleiben. "Der Green Hills Run wird nie ein Volksfest sein. Es soll immer ein typisches Harley-Treffen bleiben!" Un-typisch ist das hochkar?tige Programm, das Willi Miller allj?hrlich auf die B?hne zaubert. Eric Burton, Manfred Mann's Earth Band, The Sweet, Animals, Wham?das Staraufgebot lie?e sich noch fortsetzen, das Miller schon nach Wolfegg geholt hat.

Ich wei? schon, was abgeht

In diesem Jahr sind "Ten Years after" (Morning little Schoolgirl), sein H?hepunkt. Die Bands w?hlt er nach seinem eigenen Musikgeschmack aus und erf?llt sich damit so manchen Jugendtraum. "Das ist die Musik, mit der ich gro? geworden bin." Auf seiner Wunschliste stehen noch "Thin Lizzy", "Golden Earing" und "REO Speedwagon". Das finanzielle Risiko liegt dabei immer bei ihm. Und er ist auch schon gewaltig baden gegangen, weil er ja vom Wetter abh?ngig ist. Bei Sauwetter kommen nat?rlich zu wenige auf seine Open Air Veranstaltung.



Viel erlebt hat er schon mit den K?nstlern. "Da sind total nette Pflegeleichte und auch absolute Idioten dabei gewesen", erinnert er sich. Den "Animals" habe es damals so gut gefallen, dass sie ihren Flieger verpasst haben. "Die haben im Saloon mitgefeiert." Ist er denn schon aufgeregt? Willi Miller sch?ttelt gelassen den Kopf: "Das ist unsere neunte Mammutveranstaltung. Da wei? ich schon, was abgeht." Wichtig sei f?r ihn, dass seine rund 3000 G?ste zufrieden sind und ihren Spa? haben werden: "Harley-Fahrer sind nett und harmlos. Sie wollen gute Musik h?ren, sich gem?tlich hinsetzen oder ausfahren und Geschichten von fr?her austauschen."

Lebe lieber ungew?hnlich

Hat der "verr?ckte Willi" eine Lebensphilosophie? "Hab ich?", fragt er seine Frau. "Leben, lieben, Spa? haben", sagt er dann nach kurzem Nachdenken und schaut zum "White-Eagle-Saloon" und der Show-B?hne, die l?ngst aufgebaut sind. Seine Frau Elke sagt: "Willi macht das, wovon viele tr?umen. Er lebt unkonventionell und erlebt viel, wenn er unterwegs ist - ein ganz normales Leben leben wir nicht. Viele denken, wir seien ein bisschen meschugge. Aber normal ist relativ."

Ein bisschen verr?ckt sein ist normalWOLFEGG Wenn Willi Miller mit seiner "Ratte" unterwegs ist, kann er sich jeglicher Aufmerksamkeit sicher sein. "Ich werde immer und ?berall darauf angesprochen", sagt er. Ein Rat-Bike ist ein Gesamtkunstwerk. Ein sehr altes Motorrad, das sehr individuell ausger?stet ist. Das mit wenig Geld in Schuss gehalten wird, das tagein, tagaus in Gebrauch ist. Das gem?tlich und problemlos f?hrt. Ein Motorrad, das nicht dauernd poliert, daf?r aber viel gefahren und hei? geliebt wird. "Meine stammt aus dem Jahr 1942. Sie geh?rt mir seit 1993 und ich habe sie sehr liebevoll restauriert. Technisch ist sie einwandfrei, egal wie rostig und zerlumpt sie von au?en aussieht. Einmal kicken und sie schnurrt wie ein Tigerk?tzchen. Ich war mit ihr schon in der ganzen Welt unterwegs, und wo ich auch hinkomme, werde ich wegen ihr bewundert." Und, zumindest in der Region, f?r "ein bisschen verr?ckt" gehalten. "So einen Geschockten, der mit so einem Ger?t herumf?hrt, gibt's nicht noch mal hier in der Umgebung", sagt Miller selbst.

Willi Miller, am 3. Februar 1962 in Ravensburg geboren, lebt und arbeitet mit Ehefrau Elke und seinen drei Kindern in Wolfegg. 1999 hat er zum ersten Mal ein Harley Davidson Treffen in Wolfegg organisiert. Damals hie? es noch "Free Willi Run". 2004 war Pause und seit 2005 treffen sich die Biker aus ganz Deutschland, Belgien, England, ?sterreich, Schweiz... j?hrlich auf seinem "Green Hills Run". Mit seiner Frau Elke hat er Gl?ck. Sie f?hrt selbst eine alte Harley Davidson aus dem Jahr 1946 und kann ihren "Verr?ckten" gut verstehen. ?bers Motorradfahren haben sich die beiden auch "vor langer Zeit" kennen gelernt.

Bewundert wird Willi Miller nicht nur f?r sein Motorrad, sondern auch f?r die Ausdauer, mit der er Jahr f?r Jahr den "Green Hills Run" (fr?her "Free Willi Run") organisiert. Aber: "Das ist wie eine Sucht. Ich kann gar nicht anders", sagt er. Als er mit seiner "Harley-Ratte" in Amerika war, erlebte er ein Harley-Treffen und dachte, das mache ich bei uns in Wolfegg auch. Was er in diesen Jahren geschaffen hat, ist ein ganz typisches, urgem?tliches Bikertreffen mit Lagerleben und Romantik. Und das soll es auch bleiben. "Der Green Hills Run wird nie ein Volksfest sein. Es soll immer ein typisches Harley-Treffen bleiben!" Un-typisch ist das hochkar?tige Programm, das Willi Miller allj?hrlich auf die B?hne zaubert. Eric Burton, Manfred Mann's Earth Band, The Sweet, Animals, Wham?das Staraufgebot lie?e sich noch fortsetzen, das Miller schon nach Wolfegg geholt hat.

Ich wei? schon, was abgeht

In diesem Jahr sind "Ten Years after" (Morning little Schoolgirl), sein H?hepunkt. Die Bands w?hlt er nach seinem eigenen Musikgeschmack aus und erf?llt sich damit so manchen Jugendtraum. "Das ist die Musik, mit der ich gro? geworden bin." Auf seiner Wunschliste stehen noch "Thin Lizzy", "Golden Earing" und "REO Speedwagon". Das finanzielle Risiko liegt dabei immer bei ihm. Und er ist auch schon gewaltig baden gegangen, weil er ja vom Wetter abh?ngig ist. Bei Sauwetter kommen nat?rlich zu wenige auf seine Open Air Veranstaltung.

Viel erlebt hat er schon mit den K?nstlern. "Da sind total nette Pflegeleichte und auch absolute Idioten dabei gewesen", erinnert er sich. Den "Animals" habe es damals so gut gefallen, dass sie ihren Flieger verpasst haben. "Die haben im Saloon mitgefeiert." Ist er denn schon aufgeregt? Willi Miller sch?ttelt gelassen den Kopf: "Das ist unsere neunte Mammutveranstaltung. Da wei? ich schon, was abgeht." Wichtig sei f?r ihn, dass seine rund 3000 G?ste zufrieden sind und ihren Spa? haben werden: "Harley-Fahrer sind nett und harmlos. Sie wollen gute Musik h?ren, sich gem?tlich hinsetzen oder ausfahren und Geschichten von fr?her austauschen."

Lebe lieber ungew?hnlich

Hat der "verr?ckte Willi" eine Lebensphilosophie? "Hab ich?", fragt er seine Frau. "Leben, lieben, Spa? haben", sagt er dann nach kurzem Nachdenken und schaut zum "White-Eagle-Saloon" und der Show-B?hne, die l?ngst aufgebaut sind. Seine Frau Elke sagt: "Willi macht das, wovon viele tr?umen. Er lebt unkonventionell und erlebt viel, wenn er unterwegs ist - ein ganz normales Leben leben wir nicht. Viele denken, wir seien ein bisschen meschugge. Aber normal ist relativ."

(Erschienen: 21.07.200wink

http://www.szon.de/lokales/ravensburg/re...0807210065.html
21.07.2008 11:31


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