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 Leder, Lack und lockere Spr?che |
| Autor |
Beitrag |
Katrin
Besucher
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| Leder, Lack und lockere Spr?che |
   
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1500 G?ste beim 14. Bikertreffen von Seth Typhon auf dem Flugplatz
Jedes Jahr trifft sich im Sp?tsommer auf dem ehemaligen Milit?rflughafen Briest die Brandenburger Bikerszene. Der Motorradclub (MC) Seth Typhon organisierte sein 14. Jahrestreffen.
Mit 49 Jahren erwarb Doris (53) ihren Motorradf?hrerschein. Die in hautengem Leder gekleidete Gro?mutter aus Trechwitz f?hrt seit diesem Jahr eine Harley Davidson. ?Ein paar Ver?nderungen m?ssen an der Maschine noch gemacht werden?, sagt sie und zeigt auf das Herz ihrer Harley. ?Der Motor wird noch verchromt und auf dem L?fter kommt ein Totenkopf.? Vor vier Jahren war die T?towiererin noch brave Zweitfahrer ihres Mannes Uwe (5
. ?Jedes Mal, wenn wir an einer roten Ampel anhalten mussten, meckerte mein M?nne, ich d?rfe mich nicht nach links oder nach rechts drehen?, erz?hlt die dreifache Gro?mutter. ?Ich hatte die Schnauze voll.? Sie machte den F?hrerschein. Baggerfahrer Uwe bekam daf?r eine umgebaute Suzuki 1500 Intruder. 320 Kilogramm ist sein Fahrzeug schwer, ein 230er Breitreifen ist von hinten zu bewundern, ein Rad, fast so dick wie ein DIN A4 Blatt quer.
?ber 1500 G?ste kommen aus Plau am See, Zehdenick, Wurzen und Bremen. In hunderten kleinen Zelten sind sie untergebracht. Wie Maulwurfsh?gel verteilen sie sich auf den Wiesen entlang der Landebahn. Stolz steht Seth- Typhon-Sekret?r Attila neben seiner neuen Errungenschaft, einer schwarz-matt-lackierten Harley Davidson Fat Bob 2008. Knapp ein Jahr musste er auf das 16 000-Euro-Kultobjekt warten. In Deutschland gebe es nur 500 Exemplare. Nach 2100 Kilometern sei sie jetzt eingefahren. ?Es ist, als ob ich nie eine andere gehabt h?tte?, sagt Attila und genie?t das Bikertreffen. In drei Wochen zurrt er seine zweite Errungenschaft fest, es geht aufs Standesamt ins Altst?dtische Rathaus.
Die Spiele der Biker zeugen von Humor und Selbstironie. Auf 40 Meter Entfernung werden rohe Eier zum Partner geworfen. Einige werden gefangen, andere verschwinden in der jodelnden Menge. Langsamfahren bis fast zum Umkippen ist eine weitere Disziplin. Dann werden 50 Liter F?sser mit dem Vorderreifen der Bikes um die Wette gerollt. Ein halber Liter Bier wird aus einer Suppenschale gel?ffelt, doch ins Essger?t sind sechs L?cher gebohrt. Biker sind wie erwachsene Kinder, Bl?dsinn ihr st?ndiger Begleiter. Eine Attraktion ist die Ausfahrt im Pulk durch Haupt- und Steinstra?e. Mit 88 Bikern und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde geht es im Konvoi ?ber Rog?sen, Viesen, Mahlenzien und Wollin.
Als nach vier Stunden Soundcheck am Samstagabend die Musik anf?ngt, bringen ?Fanny Farms? die Biker mit ihrem melodi?sen Rock nur zum Schunkeln. Mit ?Fauxpas? zieht harter deutscher Rock ein. Die Stripperinnen sind nach Mitternacht dran. Beim Bikertreffen der MC Seth Typhon gibt es M?nnerstrip, ?denn in den letzten Jahren haben sich die Frauen aufgeregt, dass es f?r sie beim Strippen nicht genug zu sehen gibt?, erkl?rt Attila. Nach 50 Jahren hat die Emanzipation auch die Rockerszene in Brandenburg erreicht. (Von Ilia Castellanos)
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/b...on_auf_dem.html
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11.08.2008 14:25 |
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| Autor |
Beitrag |
lady
Besucher
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wie??? im Norden gibts Stripper??
Moment....ich ziehe um!! 
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11.08.2008 16:19 |
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| Autor |
Beitrag |
TanteJu
Besucher
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Gibts die nicht ?berall ???
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11.08.2008 16:28 |
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