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Zum Ende der Seite springen Berlin: Rocker legen Spandauer Damm lahm
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Katrin
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Berlin: Rocker legen Spandauer Damm lahm Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden         Zum Anfang der Seite springen  Zum Ende der Seite springen

Sie kamen aus allen Teilen Deutschlands und Europas zum Spandauer Damm nach Charlottenburg. 300 Rocker der Hells Angels wollten dort an einem "City Run" teilnehmen und mit ihren Motorr?dern durch die Stadt fahren ? im Korso. Doch das verhinderte die Polizei. Beide Seiten lie?en ihre Muskeln spielen.
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Am Spandauer Damm in Charlottenburg sammelten sich am Sonnabend rund 300 Rocker der Hells Angels aus allen Teilen Deutschlands und Europas. in einem Korso wollten sie auf ihren Harley-Davidson-Motorr?dern durch die Stadt fahren. Doch die Beh?rden hatten die geschlossene Verbandsfahrt verboten. Der Korso k?nne aus Gr?nden der ?ffentlichen Sicherheit nicht akzeptiert werden, hie? es.

Als sich am Nachmittag eine kleine Gruppe Hells Angels auf den Weg machte und die Anhaltezeichen der Polizei ignorierte, drohte die Situation vor dem Schloss Charlottenburg zu eskalieren. Die Polizei nahm die Rocker fest; eine Hundertschaft zog vor das Clubhaus. Beamte und Rocker standen sich Auge in Auge gegen?ber. Der Spandauer Damm wurde gesperrt.
Zwischen den Gruppen stand Micha, der Pr?sident der Berliner Hells Angels. ?Wir hatten ?ber Monate engen Kontakt zur Polizei. Warum wir heute 45 Minuten lang nicht gemeinsam ausfahren d?rfen, ist mir nicht klar. Das ist reine Willk?r?, sagte er. Die Verkehrslenkung hatte ihm zuvor per E-Mail mitgeteilt, dass der City Run aus verkehrlichen und sicherheitsrelevanten Gr?nden nicht erlaubt werde. Vier Seiten lang ist das Schreiben.
Demonstration der Macht
In Sicherheitskreisen hei?t es, die Ausfahrt der Hells Angels w?re eine Demonstration der Macht gewesen. Vor allem den verfeindeten Rockern der Bandidos gegen?ber. Die Polizei wei? um den Habitus der Szene und praktiziert im Umgang mit den Rockern deshalb seit Jahren eine Null-Toleranz-Strategie.
Kriminalit?t


Weitere Videos Wer ranghohe Polizeif?hrer oder Staatsanw?lte nach dem Problem befragt, bekommt die Sorge zu h?ren, dass der Konflikt zwischen den Hells Angels und Bandidos eskalieren k?nnte. Als Gr?nde daf?r werden vor allem die Auswahl-Kriterien f?r neue Mitglieder sowie der zunehmende Drogenkonsum genannt. ?Bei den Hells Angels gelten zwar noch immer starke Regeln f?r die Rekrutierung?, sagte ein szenekundiger Beamter. ?Doch bei den Bandidos werden diese Normen nach und nach aufgeweicht, weil diese Gruppierung f?r ihre Expansion in Berlin und Brandenburg die Mannst?rke erh?hen muss.?
Neue Generation der Rocker
Die neue Generation der Rocker ver?ndert die Szene: Zum Grauen der ?lteren geh?ren Rockmusik, lange Haare, Bart und die Pflicht, eine Harley-Davidson zu fahren, bei den sogenannten Outlaw Motorcycle Gangs l?ngst zur Vergangenheit. Die neue Generation h?rt Techno und Hip-Hop, nutzt das Internet zur Mitgliederwerbung und f?hrt Kleinwagen.
Wer die Internetseite des Gremium MC Ultras Berlin anklickt, wird zum Beispiel mit d?sterer Rap-Musik begr??t. Gleiches ist auch bei den Chicanos El Centro zu h?ren, einer Art Jugendabteilung der Bandidos. In ihrem Clubhaus in Reinickendorf treffen sich die jungen M?nner, von denen viele einen Migrationshintergrund haben. Sie verkaufen Aufkleber (?Klagt nicht, k?mpft!?) bei Ebay und legen eher einen Stra?engangster-Habitus an den Tag (?Wir sind Hip-Hop-Rocker! Wir sind echte Abzocker!?).
Die ?lteren akzeptieren die jungen Wilden in ihren Reihen: Sie sind der Nachwuchs, sie sind die Zukunft des Motorradclubs ? trotz Jogginghosen und Basecaps. In Brandenburg mischen sich auch ehemalige Skinheads, Hooligans und Jugendbandenchefs unter die MC-Mitglieder. Und wer in der Hierarchie der Gruppe aufsteigen und schnell ein vollwertiges Mitglied werden m?chte, kann sich diesen Rang z?gig durch den ? m?glichst bewaffneten ? Angriff auf einen verfeindeten Rocker oder auf Polizisten verdienen. Dazu kam es gestern in Charlottenburg aber nicht.
Micha, der Hells-Angel-Pr?sident, las Journalisten aus dem Schreiben der Verkehrslenkung vor: Eine Kolonne aus 80 Motorr?dern stelle eine erhebliche Beeintr?chtigung des Verkehrs dar, hie? es darin. Zudem fehle das ?ffentliche Interesse an einer solchen Ausfahrt. Es best?nden Zweifel daran, dass die Mitglieder der Hells Angels die ?erforderliche Zuverl?ssigkeit besitzen?. Die Sachbearbeiterin res?mierte am Ende der Mail: ?Die Gruppierung kann als Teilnehmer eines Motorradkorsos aus Gr?nden der ?ffentlichen Sicherheit nicht akzeptiert werden.?
Randale bei den Rockern
Eigentlicher Hintergrund des Verbots ist wom?glich ein Vorfall vom 23. Juni. Damals wurde die Polizei in der Nacht wegen Ruhest?rung zum Clubhaus der Hells Angels gerufen. Es gab Randale. Bei der Festnahme soll Rayk F. (39) ? ein F?hrungsmitglied, Kampfsportler und am Mittwoch wegen K?rperverletzung erneut vor Gericht ? zwei Beamte schwer verletzt haben. ?Sie sind unberechenbar. Gerade wenn sie in Gruppen auftreten?, sagte ein szenekundiger Beamter vor dem Clubhaus. ?Sie selbst nennen sich ?Outlaws', also Gesetzlose, die keine Regel der Gesellschaft akzeptieren und Ehrenzeichen erhalten, wenn sie Polizisten verletzen. Das war in dieser Nacht so, dass wird immer wieder so sein.?
Die Hells Angels hingegen haben den Vorfall anders in Erinnerung: ?Damals sind Bereitschaftspolizisten ?berm??ig brutal auf Rayk losgegangen. Er hatte sich freiwillig gestellt, selbst das Spezialeinsatzkommando hielt sich zur?ck?, sagte Wanne, Pressesprecher der Bruderschaft.
Polizei fand Eisenstagen und Teppichmesser
Gegen Mittag stand am Sonnabend endg?ltig fest, dass es keine Ausfahrt der Hells Angels geben wird. Die Stimmung war angespannt: Bei den Vorkontrollen hatte die Polizei Eisenstangen und Teppichmesser entdeckt. Kurze Zeit sp?ter knatterten dennoch elf Motorr?der ?ber den Spandauer Damm ? die Rocker kamen aber nur ein paar Hundert Meter weit: Polizisten mit Maschinenpistolen sprangen vor die Motorr?der, rollten Nagelbretter aus. ?Die Personen haben Anhaltezeichen missachtet und wurden deshalb vorl?ufig festgenommen?, sagte Polizeisprecher Frank Millert. Sie h?tten damit eine Ordnungswidrigkeit begangen, au?erdem werde gepr?ft, ob sie gegen das Versammlungsgesetz versto?en haben.
Am fr?hen Abend kehrte am Clubhaus der Hells Angels, dem sogenannten Schloss Rot-Wei?, Ruhe ein. In Absprache mit der Polizei durften die Rocker, die aus fernen Regionen angereist waren, abfahren. Im Abstand von 15 Sekunden. Bis zur Landesgrenze. Eine Demonstration der Macht.

http://www.morgenpost.de/berlin/article8..._in_Berlin.html
07.09.2008 11:40


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Katrin
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http://www.morgenpost.de/berlin/article8..._Damm_lahm.html
07.09.2008 11:41


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Katrin
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Die Fahrt endete an der Nagelmatte Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden         Zum Anfang der Seite springen  Zum Ende der Seite springen

Die Mitglieder der "Hells Angels" feierten das 35-j?hrige Bestehen ihres Klubs in Deutschland. 200 Mitglieder kamen nach Berlin. Die Polizei war mit einem gro?en Aufgebot vor Ort. Elf Personen wurden verhaftet.
Anzeige Trotz gerichtlichem Verbot wollten einige Rocker durch die Stadt fahren, die Polizei griff ein. - Foto: Heinrich
7.9.2008 0:00 Uhr
7.9.2008 0:00 Uhr





Rockklassiker aus den Lautsprechern, W?rstchen vom Grill und mehrere hundert Harley-Davidson-Maschinen aneinandergereiht auf dem Gehweg ? man k?nnte sagen, dass am Spandauer Damm in Charlottenburg gestern die H?lle los war. Die Mitglieder der Hells Angels feierten das 35-j?hrige Bestehen ihres Rockerclubs in Deutschland, in und vor dem neuen Vereinsheim. Rund 200 Mitglieder aus ganz Deutschland und einigen europ?ischen L?ndern kamen am Vormittag auf ihren Maschinen angefahren.

Zur Feier des Tages hatten die Rocker auch eine Stadtfahrt ? den ?City-Run? ? geplant. Doch dieser Konvoi war gerichtlich verboten worden. Die Polizei hatte verkehrsrechtliche Bedenken: ?Eine solche private Veranstaltung w?rde die damit einhergehenden Polizeima?nahmen nicht rechtfertigen?, sagte ein Sprecher. Au?erdem seien die Verantwortlichen des Clubs bei vergangenen Veranstaltungen ?sehr unzuverl?ssig? gewesen und h?tten sich nicht an Absprachen gehalten. Damit die Jungs nicht trotzdem starteten, r?ckte die Polizei mit rund 300 Beamten an und kontrollierte am Spandauer Damm jeden Rocker, der zum Vereinsheim wollte. Es kam zu Staus, auch die Schlo?stra?e war betroffen. Bis zum Nachmittag beschlagnahmten die Beamten an den Kontrollpunkten am Spandauer Damm mehrere Messer, zwei Eisenstangen sowie eine Gaspistole. Im Zusammenhang mit dem Waffenbesitz wurden sechs M?nner vorl?ufig festgenommen.

Die Fahnder des Dezernates f?r Organisierte Kriminalit?t haben die Hells Angels wegen krimineller Machenschaften im Visier, ebenso deren Rivalen, die Mitglieder des Rockerclubs Bandidos. Beide Gruppen k?mpfen seit Jahren in der Region um die Vorherrschaft im kriminellen Milieu ? mitunter ?u?erst brutal. Vorwiegend geht es um Drogenhandel, Prostitution und Schutzgeld.

Der Sprecher der Hells Angels, er nennt sich ?Wanne?, war ver?rgert: ?Wir h?tten unsere Stadtfahrt friedlich beendet. Dass der Verkehr beeintr?chtig wird, liegt doch nur an den Polizeikontrollen.? Aber so ganz ohne Widerstand wollten die Rocker sich ihren Konvoi nicht verbieten lassen: Um 14 Uhr wagten sich elf Mitglieder auf ihre Maschinen und d?sten los. Doch vorm Charlottenburger Schloss war Endstation: Die Polizei hatte Nagelmatten ausgelegt. Als die Rocker ausweichen wollten, st?rzte einer. Die Polizei stoppte die Gruppe. Motorradschl?ssel wurden beschlagnahmt ? ?die k?nnen sie sich Sonntag fr?h abholen?, hie? es. tabu

http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polize...;art126,2609105
07.09.2008 11:42


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Katrin
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http://www.berlinonline.de/berliner-kuri...lin/232967.html
07.09.2008 11:43


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Katrin
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http://www.welt.de/berlin/article2406453...ahm.html#reqRSS
07.09.2008 11:44


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