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Zum Ende der Seite springen ?Haschischkrieg? in Kopenhagen
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Katrin
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?Haschischkrieg? in Kopenhagen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden         Zum Anfang der Seite springen  Zum Ende der Seite springen

Fast t?glich gibt es wilde Schie?ereien zwischen Rockern und Immigranten. Mehr als 20 Auseinandersetzungen hat die Polizei in den vergangenen zwei Monaten registriert.

KOPENHAGEN. Zeugen h?rten zumindest zehn Sch?sse aus einer Maschinenpistole und sahen dann zwei Autos, die mit kreischenden Reifen auf dem Asphalt eine Kehrtwende machten. Vor dem Internetcaf? ?Surf and Play? im Kopenhagener Stadtteil N?rrebro brachen zwei junge M?nner schwer verletzt zusammen. Tags darauf war Rache angesagt: Zwei Mopedfahrer schossen, vor den Augen hunderter Passanten, in den Laden eines T?towierers und trafen den Besitzer in den Hals. Er ?berlebte nur um Haaresbreite.


Die d?nische Hauptstadt Kopenhagen erlebt seit Wochen derartige Szenen, wie sie aus Wildwest- oder Chicago-Gangsterfilmen stammen k?nnten. Und sie passieren fast t?glich. Die Tatorte sind nicht zuf?llig gew?hlt. ?Surf and Play? etwa wird vor allem von der lokalen Einwandererjugend frequentiert und gilt als Umschlagplatz f?r den Haschischhandel. Im Tattoo-Laden ?House of Pain? wiederum sind die Mitglieder der ber?chtigten Rockergruppe ?Hells Angels?.



?Hells Angels? schie?en scharf
Und zwischen den ?H?llenengeln? und ihren einheimischen Sympathisanten auf der einen Seite und den anderen Gruppen, die die d?nische Polizei kollektiv als ?Einwandererbanden? abstempelt, findet zur Zeit eine blutige Fehde statt, in der es vor allem um die Dominanz auf dem lukrativen Markt f?r Rauschmittel geht.

Mehr als 20 Schie?ereien auf offener Stra?e hat die Polizei in den vergangenen zwei Monaten registriert ? und dass es dabei erst einen Toten gab, ist mehr Gl?ck als Verstand. Denn v?llig r?cksichtslos nehmen die Gangster in Kauf, dass auch Unbeteiligte zu Schaden kommen, wenn sie mitten in dicht besiedelten Wohnbl?cken durch die Fenster schie?en oder ihre Vendetta am helllichten Tag im Gro?stadtverkehr austragen. Die Kopenhagener f?hlen sich bereits an den ?Rockerkrieg? erinnert ? eine wilde Auseinandersetzung zwischen Rockerbanden, die vor zehn Jahren erst endete, als elf Mitglieder der ?Hells Angels? und ihrer Rivalen, der ?Bandidos?, ums Leben gekommen waren.

Doch damals befehdeten sich zwei klar definierte Gruppen; jetzt ist das Bild komplizierter. Die Banden, die den Rockern den Hasch-Handel streitig machen, haben Verzweigungen zu kriminellen Milieus am Balkan und im Nahen Osten, k?nnen aber auch Anh?nger in oft sehr jungen Einwanderergruppen mobilisieren.

Die Hells Angels haben sich mit der Support-Gruppe ?AK 81? (AK f?r ?Allzeit klar?, 81 f?r die Positionen der Buchstaben HA im Alphabet) alliiert, die das ?dreckige? Gesch?ft erledigt. Auf deren Webseite meldeten sich seit Beginn der K?mpfe Dutzende Bewerber, oft mit offen rassistischen Motiven, die den ?Einwandererbanden? das Handwerk legen wollen.



Drogenh?ndler wichen aus
Zwar sagt Kripochef Per Larsen, dass f?r die Kopenhagener nur ?minimales Risiko? bestehe, doch das beruhigt die Bewohner von N?rrebro nicht. Selbst Khalid al-Subheihi, der seit Jahren in der lokalen V?tergruppe aktiv ist und das Milieu besser kennt als die meisten anderen, will seine Kinder nicht l?nger der Gefahr aussetzen und wegziehen. Viele sehnen sich nach der Zeit zur?ck, als der Haschischhandel auf den ?Freistaat Christiania? in Kopenhagen konzentriert war ? eine selbsternannte autonome Region, die alternative Gruppen 1971 auf dem Gel?nde einer ehemaligen Kaserne gegr?ndet hatten. Seit die Polizei dort 2004 die legend?re ?Pusher Street? mit ihren Hasch-St?nden st?rmte, sind die Drogendealer ?ber die ganze Stadt verstreut.

Kopenhagens Polizeichefin Hanne Bech-Hansen sagt, man habe die Mittel, den Bandenkrieg zu stoppen, ?doch das geht nicht in drei, vier Tagen?. J?ngst gab es erneut mehrere Anschl?ge auf Rockerlokale, und die Polizei nahm sechs junge M?nner mit geladenen Schusswaffen fest.

http://diepresse.com/home/panorama/welt/417514/index.do
26.09.2008 07:58


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