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Zum Ende der Seite springen Laupheim: Die Outlaw-Akte ist geschlossen
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Katrin
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Laupheim: Die Outlaw-Akte ist geschlossen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden         Zum Anfang der Seite springen  Zum Ende der Seite springen

Razzien im Rockermilieu in S?ddeutschland haben Anfang April f?r Aufruhr gesorgt. Die Polizei wollte Drogengesch?ften der "Outlaws" in Laupheim auf die Schliche kommen. Den bandenm??igen Handel konnten die Ermittler allerdings nicht nachweisen. Eine Verhandlung vor dem Amtsgericht Biberach setzte nun den Schlusspunkt unter die Angelegenheit.

LAUPHEIM (lin) 33 Wohn- und Gesch?ftsr?ume hat die Polizei vor einigen Monaten vorwiegend in den Kreisen Biberach und Memmingen sowie im Alb-Donau-Kreis durchsucht. In zwei Wohnungen fanden sie Waffen, in zwei anderen Drogen, vier M?nner kamen damals in Untersuchungshaft. Nachweisen wollte die Polizei, dass die Outlaws Laupheim bandenm??ig mit Drogen handeln. Elf Monate lang hatten sie daher die Telefone der zwei Angeklagten abgeh?rt, die am Donnerstag vor dem Richter in Biberach sa?en. Die Ermittler versuchten zu beweisen, dass sie die Bet?ubungsmittel f?r die Outlaws in ihren Wohnungen aufbewahrt hatten.

"Eine Mauer des Schweigens"

Eine Vermutung, die die Polizei allerdings nicht beweisen konnte. Die beiden Angeklagten r?umten vor Gericht zwar ein, teilweise auch mit den Drogen, die in ihrer Wohnung gefunden worden waren, gehandelt zu haben. Von wem die beiden die Drogen gekauft haben, und wer ihre Abnehmer waren, wollten sie allerdings nicht verraten. Bei einem wurden unter anderem rund 1,2 Kilogramm Marihuana gefunden, bei dem anderen rund 100 Gramm Kokain, etwa ein Kilo Amphetaminpaste und mehrere hundert Ecstasy-Tabletten. "Wir sto?en da auf eine gro?e Mauer des Schweigens", meinte der Staatsanwalt.

Klaus-Martin Rogg, Anwalt eines der Angeklagten, meinte hingegen: "Von der urspr?nglichen Beschuldigung des bandenm??igen Handelns mit Drogen ist nichts ?brig geblieben. Das ist ein gro?er Rohrkrepierer." Seiner Ansicht nach seien die Outlaws "vorverurteilt" worden. Die Rocker seien fr?h an den Pranger gestellt worden - nun habe sich herausgestellt, dass sich die Hauptanschuldigung nicht beweisen lasse.

Tatsache ist, dass bei den beiden Outlaw-Unterst?tzern, die am Donnerstag vor Gericht standen, Drogen gefunden worden waren. Daf?r m?ssen sie nun gerade stehen. Einer der Angeklagten wurde zu zwei Jahren auf Bew?hrung verurteilt. Zu seinen Gunsten wertete das Gericht, dass er nicht vorbestraft ist, au?erdem hat er bereits f?nf Monate in U-Haft verbracht. Der andere Angeklagte muss f?r drei Jahre ins Gef?ngnis. Er hat bereits ein langes Register an Vorstrafen und sa? bereits mehrmals wegen Drogendelikten im Gef?ngnis.

Wieder auf freiem Fu?


Wie berichtet sind auch die beiden anderen Outlaws wieder auf freiem Fu?, bei denen die Polizei jeweils eine Schusswaffe gefunden hatte. Per Strafbefehl wurden ihnen Bew?hrungsstrafen von zw?lf beziehungsweise f?nf Monate auferlegt. Die Akte "Gro?einsatz gegen die Outlaws" ist damit wohl endg?ltig geschlossen.

Die Outlaw-Akte ist geschlossenLAUPHEIM (lin) 33 Wohn- und Gesch?ftsr?ume hat die Polizei vor einigen Monaten vorwiegend in den Kreisen Biberach und Memmingen sowie im Alb-Donau-Kreis durchsucht. In zwei Wohnungen fanden sie Waffen, in zwei anderen Drogen, vier M?nner kamen damals in Untersuchungshaft. Nachweisen wollte die Polizei, dass die Outlaws Laupheim bandenm??ig mit Drogen handeln. Elf Monate lang hatten sie daher die Telefone der zwei Angeklagten abgeh?rt, die am Donnerstag vor dem Richter in Biberach sa?en. Die Ermittler versuchten zu beweisen, dass sie die Bet?ubungsmittel f?r die Outlaws in ihren Wohnungen aufbewahrt hatten.

"Eine Mauer des Schweigens"

Eine Vermutung, die die Polizei allerdings nicht beweisen konnte. Die beiden Angeklagten r?umten vor Gericht zwar ein, teilweise auch mit den Drogen, die in ihrer Wohnung gefunden worden waren, gehandelt zu haben. Von wem die beiden die Drogen gekauft haben, und wer ihre Abnehmer waren, wollten sie allerdings nicht verraten. Bei einem wurden unter anderem rund 1,2 Kilogramm Marihuana gefunden, bei dem anderen rund 100 Gramm Kokain, etwa ein Kilo Amphetaminpaste und mehrere hundert Ecstasy-Tabletten. "Wir sto?en da auf eine gro?e Mauer des Schweigens", meinte der Staatsanwalt.

Klaus-Martin Rogg, Anwalt eines der Angeklagten, meinte hingegen: "Von der urspr?nglichen Beschuldigung des bandenm??igen Handelns mit Drogen ist nichts ?brig geblieben. Das ist ein gro?er Rohrkrepierer." Seiner Ansicht nach seien die Outlaws "vorverurteilt" worden. Die Rocker seien fr?h an den Pranger gestellt worden - nun habe sich herausgestellt, dass sich die Hauptanschuldigung nicht beweisen lasse.

Tatsache ist, dass bei den beiden Outlaw-Unterst?tzern, die am Donnerstag vor Gericht standen, Drogen gefunden worden waren. Daf?r m?ssen sie nun gerade stehen. Einer der Angeklagten wurde zu zwei Jahren auf Bew?hrung verurteilt. Zu seinen Gunsten wertete das Gericht, dass er nicht vorbestraft ist, au?erdem hat er bereits f?nf Monate in U-Haft verbracht. Der andere Angeklagte muss f?r drei Jahre ins Gef?ngnis. Er hat bereits ein langes Register an Vorstrafen und sa? bereits mehrmals wegen Drogendelikten im Gef?ngnis.

Wieder auf freiem Fu?

Wie berichtet sind auch die beiden anderen Outlaws wieder auf freiem Fu?, bei denen die Polizei jeweils eine Schusswaffe gefunden hatte. Per Strafbefehl wurden ihnen Bew?hrungsstrafen von zw?lf beziehungsweise f?nf Monate auferlegt. Die Akte "Gro?einsatz gegen die Outlaws" ist damit wohl endg?ltig geschlossen.

http://www.szon.de/lokales/laupheim/laup...0810040261.html
06.10.2008 08:02


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