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Zum Ende der Seite springen Mitglieder der "Hells Angels" entf?hren Geisel von Bozen nach G?ppingen
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Katrin
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Mitglieder der "Hells Angels" entf?hren Geisel von Bozen nach G?ppingen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden         Zum Anfang der Seite springen  Zum Ende der Seite springen

F?r das Opfer war es ein Alptraum: Ein 40-j?hriger Mann ist von Mitgliedern des Motorrad-Clubs "Hells Angels" von S?dtirol nach G?ppingen und in den Rems-Murr-Kreis entf?hrt worden. Dort gelang die Flucht.

HELGE THIELE


Mitglieder der "Hells Angels" in S?dtirol (das Foto zeigt die Kluft des umstrittenen Motorrad-Clubs) haben einen 40-J?hrigen von Bozen nach G?ppingen und Murrhardt entf?hrt. Die mutma?lichen T?ter konnten jetzt nach umfangreichen grenz?berschreitenden Ermittlungen in S?dtirol festgenommen werden. Foto: Archiv G?ppingen/Murrhardt/Bozen Es passierte vor wenigen Tagen gegen vier Uhr morgens: Ein Gro?aufgebot von Polizisten und Carabinieri verhaftete in S?dtirol sieben mutma?liche Mitglieder des internationalen Motorrad-Clubs "Hells Angels". Den M?nnern im Alter zwischen 27 und 37 Jahren werden Erpressung, Verst??e gegen das Waffengesetz, K?rperverletzung, die Bildung einer kriminellen Vereinigung f?r den Handel mit Drogen und Freiheitsberaubung vorgeworfen.

M?glich wurden die Festnahmen durch einen Vorfall am 8. Februar dieses Jahres, der gemeinsame Ermittlungen der Kripo in G?ppingen und Waiblingen sowie der Kollegen in S?dtirol in Gang gesetzt hatte. Angeh?rige der "Hells Angels" hatten an jenem Freitag in Bozen ein Mitglied der Gang unter einem Vorwand zum Bahnhof gelockt und dort in ein Auto gesto?en. Das Opfer, das zuvor erkl?rt hatte, aus der Bande austreten zu wollen, wurde nach Deutschland entf?hrt - und landete schlie?lich in einer italienischen Gastst?tte in der G?ppinger Innenstadt. Deren Inhaber ahnte nach Angaben des G?ppinger Polizeisprechers Uli St?ckle nichts von der Entf?hrung - das 40-j?hrige Opfer, ebenfalls Italiener, blieb auch nicht lange in dem Lokal. Die Entf?hrer ?bergaben den Mann deutschen "Hells Angels", die mit ihm ?ber den Schurwald in den Rems-Murr-Kreis weiterfuhren.




Erst in einem Waldgebiet bei Murrhardt gelang es dem Entf?hrten, aus dem Auto zu fliehen. Der Italiener versteckte sich in einem nahe gelegenen Haus und konnte schlie?lich die Polizei verst?ndigen. "Der Mann f?rchtete um sein Leben", sagte der Bozner Oberstaatsanwalt Cuno Tarfusser nach der Festnahme der Verd?chtigen.

Aus Angst vor seinen Peinigern machte der 40-J?hrige gegen?ber der deutschen Polizei - wie auch das Internet-Portal "S?dtirol Online" berichtet - zun?chst keine aussagekr?ftigen Angaben. Erst nach und nach erfuhren die Beamten, was sich zugetragen hatte - die Ermittlungen gegen die "Hells Angels" in Bozen und Umgebung konnten beginnen.

Auch die Staatsanwaltschaft in Ulm und Stuttgart wurden eingeschaltet. Und Polizeisprecher Uli St?ckle erkl?rte auf Anfrage: "Wir arbeiten in diesem Fall eng mit den Beh?rden aus S?dtirol zusammen."

Fest steht offenbar, dass der Entf?hrte Gesch?ftsbeziehungen zu einem Autohaus im Kreis G?ppingen unterhalten hat. Die Ermittler pr?fen derzeit, ob der Mann wom?glich Geldschulden im Filstal hatte und deshalb von den "Hells Angels" von Bozen nach G?ppingen entf?hrt wurde. St?ckle: "Die Ermittlungen zum Motiv dauern an."

Bei Hausdurchsuchungen hatten Polizei und Carabinieri auch Munition entdeckt, unter den verhafteten Mitgliedern der "Hells Angels" befindet sich der Chef der S?dtiroler Gruppierung und dessen Vize. Mittlerweile sei die ganze Bande in S?dtirol "lahmgelegt" worden, berichtete Oberstaatsanwalt Tarfusser gegen?ber "S?dtirol Online".

Auch im Kreis G?ppingen gebe es Angeh?rige beziehungsweise Sympathisanten und Unterst?tzer der "Hells Angels" - die n?chste Gruppe mit festem Treffpunkt sei aber in Stuttgart stationiert, erl?utert Uli St?ckle die hiesigen Strukturen.

Die "Hells Angels" wurden 1948 in Kalifornien (USA) gegr?ndet. In den 60er Jahren dehnte sich die Gruppe zun?chst ?ber die USA, dann auch auf andere Kontinente aus. Wegen immer wieder nachgewiesener N?he einzelner Mitglieder wie ganzer Untergruppierungen (Chapter) zur organisierten Kriminalit?t sind die "Angels" weltweit eine der umstrittensten Bikervereinigungen. In Deutschland sind seit 1983 die Hamburger Gruppe und seit 2001 die D?sseldorfer Gruppe der "Hells Angels" als kriminelle Vereinigungen verboten.

Sich selber bezeichnen die "Hells Angels" als normalen Motorradclub - allerdings wird ihnen vorgeworfen, in ihrer jeweiligen Region eine Vormachtstellung in der Motorradclub-Szene anstreben. Das erste deutsche "Chapter" gr?ndete sich in den 70er Jahren in Hamburg und terrorisierte lange Zeit St. Pauli durch Schutzgelderpressung und brutale Auftritte und ?bergriffe.


http://www.suedwest-aktiv.de/region/nwz/...8cf41cb855e06dd
26.11.2008 09:10


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