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 Rocker hatte panische Angst |
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Beitrag |
Katrin
Biker
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| Rocker hatte panische Angst |
   
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Im Neuruppiner Prozess um Sch?sse im Rockermilieu hat die Verteidigung ein psychiatrisches Gutachten zum mutma?lichen T?ter beantragt. Grund: Der gest?ndige Rocker soll im Affekt aus panischer Angst gehandelt haben. Das sagte Gerichtssprecherin Iris le Claire.
Wegen versuchten Totschlags m?ssen sich zwei Rocker (27 und 36) von dem den Hells Angels nahestehenden Red Devils MC Berlin verantworten. Der ?ltere hatte zugegeben, am 6. Juli 2008 in Hennigsdorf (Oberhavel) aus einem Auto auf einen mit Rockern einer konkurrierenden Gruppe besetzten Wagen gefeuert zu haben. Er sprach von Notwehr. Ein Mann erlitt einen Streifschuss. Hintergrund der Tat ist eine Auseinandersetzung im Rockermilieu.
Der Beschuldigte hatte vor Gericht erkl?rt, dass er sich seit 2005 bedroht f?hlt. In der konkreten Situation am Tattag dachte er, in dem Auto w?rde eine Waffe gez?ckt. Tats?chlich war es Pfefferspray. Nach Darstellung des Verteidigers f?hrte der psychische Zustand seines Mandanten ? bedingt durch die Vorgeschichte ? zu dieser Fehleinsch?tzung.
Ein psychiatrischer Gutachter soll seine Expertise am 10. Februar vortragen.
http://lausitz.20-cent.de/aktuell/lausitz/art13076,1922428
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17.01.2009 13:46 |
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