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 Richter soll Drohung selber verfasst haben -Holenweger und Hells Angels |
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Katrin
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| Richter soll Drohung selber verfasst haben -Holenweger und Hells Angels |
   
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Gegen den ehemaligen eidgen?ssischen Untersuchungsrichter Ernst Roduner wird eine Stafverfolgung er?ffnet. Das Bundesstrafgericht erteilte die Erm?chtigung. Es bestehe der Verdacht, dass Roduner w?hrend der Ermittlungen zu Holenweger und Hells Angels eine per Fax erhaltene Drohung selber aufgegeben habe.
Ernst Roduner.Dies teilte das Gericht am Freitag mit. Der eidgen?ssische Untersuchungsrichter Roduner hatte sich im Hinblick auf den Systemwechsel der Pensionskasse des Bundes per Ende vergangenen Mai vorzeitig pensionieren lassen, er wollte aber zwei pendente Voruntersuchungen als ausserordentlicher Untersuchungsrichter noch zum Abschluss bringen. Es handelte sich um die Ermittlungen gegen den Privatbankier Oskar Holenweger und jene gegen Mitglieder der Hells Angels.
Das Bundesstrafgericht w?hlte Roduner deshalb am 29. April 2008 zum ausserordentlichen Untersuchungsrichter. Das Mandat wurde vorerst auf den kommenden 30. September befristet, allerdings mit Verl?ngerungsm?glichkeit. Am 9. Juli 2008 erkl?rte der 61-J?hrige ?berraschend seine Demission und verzichtete aus gesundheitlichen Gr?nden auf die Weiterf?hrung der pendenten Verfahren. Das Bundesstrafgericht nahm die Demission Roduners seinerzeit an und informierte dar?ber. Vorerst nicht mitgeteilt wurde der ?ffentlichkeit, dass das Bundesstrafgericht von der Bundesanwaltschaft vorg?ngig dar?ber informiert worden war, es bestehe der Verdacht, Roduner habe eine angeblich am 24. Juni 2008 per Fax erhaltene Drohung selber aufgegeben.
Mit R?cksicht auf die Zust?ndigkeit der Bundesanwaltschaft f?r erste Ermittlungen habe das Bundesstrafgericht von einer Orientierung ?ber diesen Verdacht zum damaligen Zeitpunkt abgesehen, heisst es in der Mitteilung vom Freitag weiter. In der Zwischenzeit habe das Bundesstrafgericht nun ein Gesuch um Erm?chtigung zur Strafverfolgung erhalten und diesem mit Entscheid vom vergangenen 8. Januar entsprochen.
Roduner, zum fraglichen Zeitpunkt als ausserordentlicher eidgen?ssischer Untersuchungsrichter amtend, soll gem?ss Bericht der Bundeskriminalpolizei vom 8. Juli 2008 am 24. Juni 2008 einen Mitarbeitenden der Bundeskriminalpolizei aufgesucht und ihm ein eingegangenes Faxschreiben gezeigt haben, dessen Wortlaut sinngem?ss lautete: ?H?REN SIE MIT DEN ERMITTLUNGEN GEGEN HOLENWEGER AUF: DENKEN SIE AN IHRE FAMILIE?. Roduner soll weiter erkl?rt haben, dass er und seine Familie sich bedroht f?hlten und diskrete Ermittlungen eingeleitet werden sollten. Die eingeleiteten Ermittlungen haben gem?ss Mitteilung des Bundesstrafgerichts nun aber vielmehr den dringenden Verdacht begr?ndet, Roduner selbst habe die fragliche anonyme Drohung verfasst und sich per Telefax zugestellt; jedenfalls k?nne nach dem Gesagten offensichtlich nicht ausgeschlossen werden, dass Roduner mit seinem Verhalten den Tatbestand der Irref?hrung der Rechtspflege erf?llt habe. Gem?ss Schweizerischem Strafgesetzbuch (StGB) wird mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe bestraft, wer bei einer Beh?rde wider besseren Wissens anzeigt, es sei eine strafbare Handlung begangen worden.
Die Ermittlungen zu den F?llen Holenweger und Hells Angels wurden unterdessen dem leitenden Untersuchungsrichter J?rg Zingle ?bertragen.
http://www.20min.ch/news/schweiz/story/U...-haben-21803301
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17.01.2009 13:48 |
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Andel
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| RE: Richter soll Drohung selber verfasst haben -Holenweger und Hells Angels |
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da sieht man mal wie krank die leute sind 
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am arsch lecken laß ich nich...
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17.01.2009 16:20 |
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