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 Bandenkrieg in Kopenhagen |
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tomtom
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Montag, 2. M?rz 2009
Mordanschl?ge und "Hinrichtungen"
Bandenkrieg in Kopenhagen
Immer h?ufiger kommen bei Schie?ereien in D?nemarks Hauptstadt Kopenhagen Mitglieder von kriminellen Banden ums Leben. Gleichzeitig tragen zuf?llige Passanten zum Teil schwere Verletzungen davon. Wie die Polizei best?tigte, starb in der Nacht zuvor ein 30-j?hriger Mann nach einem ?berfall wie im Gangsterfilm. Zwei weitere M?nner und eine Frau wurden schwer verletzt, als zwei maskierte M?nner in ein Caf? im Stadtteil Amager st?rmten und aus Pistolen mehr als zehn Sch?sse ins Innere abfeuerten.
Dies war der siebte Mordanschlag mit Schusswaffen auf der Stra?e oder in Caf?s sowie Gesch?ften seit Jahresbeginn. Sie gelten als Teil eines Bandenkrieges zwischen der Rockergruppe "Hells Angels" und kriminellen Gruppen junger M?nner mit Migrations-Hintergrund.
Am Freitag war ein 32-j?hriger Mann von den F?r?er als zuf?lliger Passant durch Sch?sse in den R?cken im Stadtteil N?rrebro schwer verletzt worden. Am Tag zuvor starb im selben Stadtteil ein 25-J?hriger aus dem Irak nach zehn bis zw?lf Sch?ssen. Die Polizei bezeichnete den Anschlag als "regelrechte Hinrichtung".
Seit letzten August notierte die Polizei 17 derartiger ?berf?lle. In fast allen F?llen konnten die T?ter fliehen. Kopenhagens Polizeichefin Hanne Bech Hansen k?ndigte massive Verst?rkungen in der d?nischen Hauptstadt durch Beamte aus anderen Landesteilen an. Als Hintergrund f?r den zunehmend brutalen Bandenkrieg gelten Machtk?mpfe um lukrative illegale Einnahmequellen wie den Handel mit Haschisch.
Quelle: n-tv.de
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02.03.2009 17:04 |
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Katrin
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02.03.2009 20:47 |
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**Rado**
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Wobei man anmerken muss das es sich nicht um einen Krieg Bandidos vs Hells angels handelt..
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02.03.2009 21:31 |
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Katrin
Biker
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D?nemark
Banden terrorisieren Kopenhagen
Kopenhagen. Vor dem Wirtshaus "V?ren" im Kopenhagener Stadtteil Amager packen zwei maskierte junge M?nner einen Gast, der zum Rauchen vor die T?r getreten ist. "Bist du Rocker", schreien sie ihn an, "sind da Rocker drinnen?" Als er verneint, werfen sie ihn zu Boden, rei?en die T?r auf und beginnen zu schie?en.
Im Lokal sitzen nur ein paar Leute - sie sind zur falschen Zeit am falschen Ort. Ein 30-j?hriger Mann stirbt im Kugelhagel, zwei weitere G?ste werden verletzt. "Sollen wir ihn auch umbringen?", fragen die beiden T?ter und deuten auf den Mann, der immer noch vor der T?r am Boden liegt. Dann schie?en sie ihm ins Bein und verschwinden.
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Es war die bislang letzte Kampfszene in dem Bandenkrieg, der die d?nische Hauptstadt seit Sommer plagt und nun zunehmend v?llig unbeteiligte Opfer fordert. Das "V?ren" ist bekannt als Treffpunkt von Hell's Angels Rockern und deren Helfergruppe AK81 - doch die G?ste in jener Nacht hatten mit der Biker-Gang ebenso wenig zu tun wie der 25-j?hrige Iraker, der zwei Tage zuvor im Stadtteil N?rrebro erschossen worden war, mit den von jugendlichen Zuwanderern dominierten Banden, die sich mit den Rockern eine blutige Fehde liefern. Mehr als 60 Schie?ereien hat die Polizei gez?hlt; jede zieht neue Racheakte nach sich.
Dabei geht es um die lukrativen M?rkte f?r Rauschgift und Prostitution. Schon fr?her wurden sie von verschiedenen Rockergruppen dominiert - nun dr?ngen sich neue Banden hinein, die ihre kriminelle Laufbahn im Nahen Osten oder am Balkan begonnen haben. Doch es geht auch um Ehrbegriffe, darum, wer der St?rkste ist.
Der Konflikt begann mit einem banalen Eifersuchtsdrama, als eine junge Frau gleichzeitig ein Verh?ltnis mit einem AK81-Rocker und einem jungen Pal?stinenser hatte, worauf dieser von den Freunden des anderen auf offener Stra?e liquidiert wurde. Jetzt herrscht in N?rrebro Ausnahmezustand, immer mehr Einwohner in dem fr?her so idyllischen multiethnischen Viertel wagen nicht mehr, ihre Kinder aus dem Haus zu lassen, die lokale Bibliothek sperrt bei Anbruch der Dunkelheit zu und sogar Firmen, die Essen f?r Rentner bringen, fahren nur noch unter Polizeischutz aus.
Die Polizei hat ihre Pr?senz drastisch erh?ht. Sie m?sse "die Stra?e zur?ckerobern", sagt ihr Sprecher Per Larsen. Zuletzt hatten junge Zuwanderer begonnen, Passanten auf Waffen zu ?berpr?fen. Die Nervosit?t auf beiden Seiten sei extrem gro?, sagt Larsen. Ihm erscheint der gegenw?rtige Konflikt gef?hrlicher als der "Rockerkrieg" der 90er Jahre, als sich Hell's Angels und Bandidos bek?mpften. Heutige Banden seien weniger klar strukturiert und v?llig skrupellos.
Dass zuletzt zwei Unbeteiligte starben, l?sst Sozialarbeiter f?rchten, der Bandenkrieg k?nne zum "Rassenkrieg" ausarten: dass auch nicht kriminelle Migrantenkids sich als Teil eines Konflikts zwischen "denen" und "uns" f?hlen, und dass die Racheakte willk?rlich Menschen der anderen Hautfarbe treffen.
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/p...Kopenhagen.html
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03.03.2009 21:19 |
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Katrin
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04.03.2009 10:25 |
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