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 Erfurt: Anklage fordert jeweils vier Jahre Haft f?r Chefs der "Bandidos" |
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| Erfurt: Anklage fordert jeweils vier Jahre Haft f?r Chefs der "Bandidos" |
   
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Erfurt. Im Prozess gegen die Chefs der Weimarer Motorradgang "Bandidos" hat die Staatsanwaltschaft f?r beide Angeklagte je vier Jahre Haft gefordert. Sie warf ihnen am Mittwoch vor dem Erfurter Landgericht versuchte r?uberische Erpressung vor. Die M?nner sollen Ende 2006 den Besitzer eines Tattoo-Studios in Weimar erfolglos erpresst haben, sein Gesch?ft zu verkaufen und f?r ihre Bekannten in deren Tattoo-Laden zu arbeiten. Dem Vorsitzenden der auch vom Verfassungsschutz beobachteten Motorrad- Gruppe wird zus?tzlich die Anstiftung zu einem Brandanschlag auf das Auto des Erpressten vorgeworfen. Die Verteidigung forderte Freispruch f?r beide Angeklagte.
"Nach dem Verkauf schl?fst du ruhiger und brauchst dich nicht mehr vor Bomben f?rchten", soll der sp?tere Chef der "Bandidos" gedroht haben. Bei einem zuf?lligen Treffen warnten sie den Gesch?ftsmann, dass "man ihn nicht vergessen" habe. Sp?ter brannte dann der Wagen. Auf der R?ckbank fand sich ein Benzinkanister. In die Strafforderung f?r den "Bandidos"-Vize, der wegen eines anderen Gewaltdelikts bereits in Untersuchungshaft sitzt, rechnete die f?r organisierte Kriminalit?t zust?ndige Staatsanwaltschaft Gera noch ein fr?heres Urteil des Amtsgerichtes Weimar ein.
Der Ende 2007 gegr?ndete Weimarer Ableger der "Bandidos" hat in den vergangenen Monaten regelm??ig f?r Schlagzeilen gesorgt. Mehrere Mitglieder wurden im Zusammenhang mit einer Einbruchsserie und Messerstechereien verhaftet. Insgesamt laufen nach Angaben des Innenministeriums mehr als 170 Ermittlungsverfahren rund um die Gruppe.
http://www.lvz-online.de/aktuell/content/92205.html
Das Urteil soll am 3. April gesprochen werden
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25.03.2009 21:49 |
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ERFURT: Hohe Haftstrafen gefordert
Im Verfahren gegen zwei Angeklagte der Motorradrocker-Gang Bandidos hat die Staatsanwaltschaft am Mittwoch vor dem Landgericht Erfurt Haftstrafen von jeweils vier Jahren gefordert. Die Verteidiger pl?dierten dagegen auf Freispruch.
Vor allem die beiden Weimarer Opfer, deren Pkw im Januar 2007 angez?ndet worden war, hatten den Angeklagten vorgeworfen, sie bedroht zu haben, um ihnen ihr Tattoo-Studio abpressen zu k?nnen. Als der Besitzer die T?tovierstube nicht abgeben oder verkaufen wollten, seien sie bedroht worden und schlie?lich habe ihr Pkw gebrannt, sagten sie auch im Prozess noch einmal aus.
Dieser Version der Ereignisse folgte gestern auch die Staatsanwaltschaft, die in ihrem Pl?doyer f?r beide Angeklagte jeweils vier Jahre Haft forderte. Der Vorwurf gegen Janez E., dem vermeintlichen Chef der Rocker, lautete gemeinschaftlich begangene versuchte r?uberische Erpressung und Brandstiftung beziehungsweise versuchte Brandstiftung. Bis zu dieser Gerichtsverhandlung hatte er bereits 16 Eintr?ge in seinem Bundeszentralregisterauszug, weil ihm bereits mehrfach Diebstahl, K?rperverletzung oder Beleidigung vorgeworfen worden war.
http://www.thueringer-allgemeine.de/ta/t...t=TA&dbserver=1
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25.03.2009 21:50 |
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