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 Rocker brechen ihren Waffenstillstand |
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Online Team
Administrator
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Beiträge: 1.547
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| Rocker brechen ihren Waffenstillstand |
   
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Die Waffen ruhen nicht mehr. Hells Angels und Bandidos gehen wieder aufeinander los. In der Nacht zu Sonntag schlugen Motorradrocker in Brandenburg einem feindlichen Rocker ein Bein ab. Blutige Racheakte drohen, in die auch Unbeteiligte hineingezogen werden k?nnten.
Der Waffenstillstand zwischen den Rockerklubs Hells Angels und Bandidos hat in der Region Berlin-Brandenburg nicht gehalten. Ermittler sch?tzen nach Informationen von Morgenpost Online die Lage als so brisant ein, dass sie mit weiteren Gewaltakten rechnen. F?r einen Staatsanwalt ist es absolut sicher, dass auf die blutige Auseinandersetzung in der Barnim-Gemeinde Finowfurt, bei der vier Mitglieder der Hells Angels verletzt wurden, ein nicht minder brutaler Racheakt folgt. Einer der M?nner wird ein Bein verlieren, in das die Gegner eine Axt gehauen hatten.
Erst vor wenigen Monaten hatten sich die deutschen Pr?sidenten der weltweit agierenden Klubs auf einen Waffenstillstand geeinigt. Bis dahin war es in Deutschland immer wieder zu brutalen Zusammenst??en gekommen, in einem Fall m?ndete der Rockerkrieg in Mord. ?Der Waffenstillstand sollte irgendwann in eine Koexistenz m?nden, bei der sich die Bruderschaften nicht mehr um Gebiete und Gesch?fte streiten?, sagt ein Ermittler. Vorbild sei Skandinavien gewesen, wo sich in D?nemark und Schweden Hells Angels und Bandidos heute gr??en und bei Motorradpannen helfen ? fr?her waren sie mit Sturmgewehren und Granatwerfern aufeinander losgegangen.
In der Region Berlin-Brandenburg war die Reaktion auf den Friedensschluss allseits verhalten. Die Protagonisten der Szene wollten ihn nicht kommentieren, und in Polizeikreisen wurde Optimismus nicht laut. Offenbar zu Recht, denn das Kriegsbeil war hierzulande mitnichten begraben. ?Das Problem besteht darin, dass die Bandidos trotz Absprache weiterhin expandieren?, sagt ein Ermittler der Staatsanwaltschaft Berlin. ?Sie versuchen, immer mehr Terrain zu gewinnen, und rekrutieren immensen Nachwuchs. Es war klar, dass die Hells Angels dies nicht lange auf sich sitzen lassen w?rden.?
Wie ein Beweis daf?r steht der Angriff auf das Klubhaus der Chicanos in Ludwigsfelde wenige Kilometer s?dlich von Berlin vor knapp zwei Wochen; die Chicanos sind Unterst?tzer der Bandidos. Ihr Klubhaus wurde regelrecht zertr?mmert, berichtete ein Ermittler. ?ffentlich bekannt hat sich zu der Tat bis heute niemand, auch die Angegriffenen wissen ? wie ?blich ? von nichts. ?So etwas wird untereinander gekl?rt, die Polizei wird nicht gebraucht?, sagt ein Beamter.
Tats?chlich lie? die Revanche nicht lange auf sich warten, und sie war um Klassen brutaler. Zun?chst deuteten die Umst?nde auf einen Verkehrsunfall hin. Anwohner h?rten unweit der Autobahnabfahrt Eberswalde Schreie und sahen einen Wagen mit Berliner Kennzeichen davonrasen; zur?ck blieb ein demolierter Pkw der Marke Kia. Darin hockten vier Verletzte: Andr? S., der Pr?sident der Hells Angels Nomads ? diese Gruppe gilt als die ?knallharte Exekutive? des Klubs ?, und drei weitere Angeh?rige der Bruderschaft. Sie waren aber keineswegs Opfer eines Unfalls, sondern eines brutalen Angriffs, vielleicht sogar Mordversuchs. Enrico K. hat es am schlimmsten erwischt: Er hatte einen Axthieb ins Bein erhalten. ?Zun?chst hatten die ?rzte noch versucht, das K?rperteil wieder anzun?hen. Aber es ist offenbar nicht zu retten?, sagt ein ranghoher Beamter aus Berlin.
Damit h?tten die Auseinandersetzungen eine neue Qualit?t erreicht. Wer einen Boss der Hells Angels mit Hieb- und Stichwaffen angreife und einem seiner M?nner ein Bein abhacke, sei sich der Reaktionen durchaus bewusst. In jedem Fall w?rden Hells Angels und Bandidos sowie die sie unterst?tzenden Klubs jetzt wieder aufr?sten und vermehrt bewaffnet unterwegs sein.
Auch wenn die j?ngsten Attacken auf Brandenburger Gebiet stattgefunden h?tten: Angreifer und Opfer stammen aus Berlin. ?Sollten Angeh?rige eines Klubs in den kommenden Wochen einen Kontrahenten auf der Stra?e entdecken, werden sie ihn in jedem Fall attackieren?, sagt ein Beamter. ?Leider ist es diesen Herrschaften v?llig egal, ob ihnen dabei ein Passant im Wege steht. So werden die Rocker auch zur Gefahr f?r Unbeteiligte.?
http://www.morgenpost.de/berlin/article1...stillstand.html
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25.06.2009 07:32 |
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| Autor |
Beitrag |
Katrin
Biker
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| RE: Rocker brechen ihren Waffenstillstand |
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| Zitat: |
Original von Online Team
Die Waffen ruhen nicht mehr. Hells Angels und Bandidos gehen wieder aufeinander los. |
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25.06.2009 08:00 |
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| Autor |
Beitrag |
Markus
Mitglied
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Ich sage da mal nichts zu.
Warum k?nnen die nicht mal in Ruhe und Friede miteinander leben?
Die einzigen die sich jetzt freuen ist die Staatsmacht. Verb?ndet w?re das f?r den deutschen Staat nicht so lustig gewesen.
Aber m?ssen die ja alle selber wissen sind ja alle alt genug. Aber ich glaube das das die Jungs selber ankotzt auch wenn sie es nie sagen w?rden.
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25.06.2009 08:27 |
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fussel68
Mitglied
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war doch klar das es in berlin nicht lange halten tut war nur eine zeit frage und ich denek jetzt geht es richtig los
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25.06.2009 08:40 |
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