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 Gestohlener Innenminister-Laptop landet bei Motorradrockern |
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Denniboy
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 Gestohlener Innenminister-Laptop landet bei Motorradrockern |
   
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Bei der Suche nach dem verschwundenen Computer von Brandenburgs Innenminister Speer sind der Polizei nach SPIEGEL-Informationen schwere Fehler unterlaufen. Das Ger?t ist in der Hand von Rockern - sie haben f?r das Datenmaterial Abnehmer bei der Presse gesucht.
Hamburg - Im Oktober 2009 verschwand der Laptop von Brandenburgs Innenminister Rainer Speer - das Ger?t des SPD-Politikers ist nach SPIEGEL-Informationen in die H?nde von Potsdamer Motorradrockern gefallen.
Die Rocker h?tten das Material Ende Juni 2010 erhalten, gesichtet und Abnehmer bei der Presse daf?r gesucht. Kurz zuvor war ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wegen "schweren Diebstahls" eingestellt worden. Die Polizei geht davon aus, dass Speer der Laptop aus dem Dienstwagen gestohlen wurde.
Nach SPIEGEL-Informationen sind der Polizei bei der Suche nach dem Computer schwere Fehler unterlaufen. Die Ermittler hatten versucht, das Ger?t elektronisch zu orten, aber m?gliche Zeugen am Tatort nicht befragt. Als Tatort des Diebstahls vermutet die Polizei die Parkstra?e in Potsdam, wo Speer seinen Dienstwagen f?r etwa 30 Minuten geparkt hatte. Mitarbeiter der B?ros in der Parkstra?e wurden nicht nach Auff?lligkeiten befragt. Speer war von der Parkstra?e zu einem Spaziergang aufgebrochen. Dass er dabei in Begleitung war, gab er bei der Polizei nicht an.Speer wurde zuletzt vorgeworfen, in ein Grundst?cksgesch?ft des Landes verwickelt zu sein. Er soll einem Bekannten zu Vorzugskonditionen ein Grundst?ck zugeschanzt haben.
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...,718241,00.html
ja ne, is klar....
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21.09.2010 06:45 |
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Denniboy
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| Rocker verwerten Daten von Speers geklautem Laptop |
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In der von Ministerpr?sident Matthias Platzeck (SPD) gef?hrten rot-roten Regierung Brandenburgs ist die Unruhe gro?, dass Daten von dem gestohlenen Laptop von Innenminister Rainer Speer missbr?uchlich eingesetzt werden.
Potsdam - In der von Ministerpr?sident Matthias Platzeck (SPD) gef?hrten rot-roten Regierung Brandenburgs ist die Unruhe gro?, dass Daten von dem gestohlenen Laptop von Innenminister Rainer Speer (SPD) missbr?uchlich eingesetzt werden. Speer ist bereits wegen der Finanzaff?re unter Druck. Nun gibt es erstmals eine Spur von dem im Oktober 2009 verschwundenen Ger?t, auf dem Interna ?ber das Innenleben von SPD und Regierung vermutet werden. Nach einem Bericht des ?Spiegel? ist eine Datensammlung vom Speer-Laptop im Juni 2010 in der Potsdamer Rockerszene aufgetaucht, die das Material ausgewertet und Medien angeboten hat, offenbar mit Erfolg. Unklar ist, wo das Ger?t zwischen Oktober 2009 und Juni 2010 war.
In Potsdam ist es ein offenes Geheimnis, dass Daten des Innenministers kursieren. Die ?Bild?-Zeitung hat bereits versucht, vom Ger?t stammendes Material zu ver?ffentlichen, was Speer ?ber seinen Anwalt Johannes Eisenberg mittels einer einstweiligen Verf?gung zun?chst verhindern konnte. Am Dienstag findet dazu erneut eine Verhandlung statt. ?Einen Einbruch in meine Privatsph?re mithilfe von illegal beschafftem Material werde ich nicht hinnehmen?, lautet Speers Linie. Die Rechtslage ist so, dass solches Material nur publiziert werden d?rfte, wenn der Verdacht auf eine Straftat vorliegt. Vor diesem Hintergrund hat Speer, nachdem er von der ?Bild?-Zeitung mit Vorw?rfen konfrontiert wurde, in eigener Sache Generalstaatsanwalt Erardo Rautenberg eingeschaltet. Im Einverst?ndnis mit den Springer-Journalisten hatte er zuvor das Gespr?ch mitgeschnitten. ?Er hat das Protokoll des Gespr?chs unaufgefordert zur Pr?fung geschickt?, best?tigte Rautenberg am Sonntag dem Tagesspiegel. ?Ich habe es der Potsdamer Staatsanwaltschaft zur Pr?fung gegeben. Sie kam zum Ergebnis, dass daraus kein Anfangsverdacht auf eine Straftat herzuleiten ist.? Einzelheiten nannte er nicht.
Es geht nicht um irgendeinen Laptop. Speer gilt als graue Eminenz der Lands-SPD, als engster Vertrauter Platzecks, direkt beteiligt etwa an zentralen Personalentscheidungen. Auf dem Laptop sollen auch Daten gespeichert gewesen sein, die bis in die neunziger Jahre zur?ckreichen. Um so dramatischer war der Verlust des Ger?tes, das Speer am 30. Oktober 2009 als gestohlen gemeldet hatte. Speer vermutete, dass es ihm aus dem in der Potsdamer Parkstra?e f?r eine halbe Stunde geparkten Wagen gestohlen wurde. Allerdings fand die Polizei keine Einbruchspuren. Laut ?Spiegel? wurden die im Sommer 2010 eingestellten Ermittlungen wegen ?schweren Diebstahls? schlampig gef?hrt, nicht einmal Anrainer als Zeugen vernommen. Ein Versuch, das Ger?t elektronisch zu orten, war gescheitert. Speer betont, ?nicht erpressbar? zu sein.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/brande...op/1937542.html
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21.09.2010 06:51 |
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