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 Rocker im Visier der Kripo |
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Katrin
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FLENSBURGER TAGEBLATT
Rocker im Visier der Kripo
5. April 2008 | Von ho
Die Flensburger Polizei hat ein Auge auf den MC Flensburg geworden. Der Motorrad-Club will bei den "Hell?s Angels" aufgenommen werden. Die Kripo setzt eine Sondereinsatzgruppe ein.
Sie selbst geben sich gerne als ganz normaler Motorrad-Club, aber die Polizei hat da begr?ndete Zweifel. Der MC Flensburg, dessen Mitglieder zuletzt durch eine Rocker-Hochzeit in St. Nikolai Pr?senz zeigten, sind seit zwei Jahren schon im Fokus einer Sonderermittlungsgruppe.
Die organisatorische Aufh?ngung dieser Einheit innerhalb der Polizeiorganisation spricht B?nde. Das Team unter Leitung von Kriminaloberkommissar Detlef Albrecht ist dem Kommissariat 2 zugeordnet, das sich mit Serien- und Bandenkriminalit?t besch?ftigt.
"Wir haben es definitiv nicht mit einem christlichen Verein junger M?nner zu tun", warnt S?nke B?schenfeld, Sprecher der Bezirks-Kriminalpolizeidirektion Nord. Seit zwei Jahren werden alle strafrelevanten Delikte, die dem MC oder seinem Umfeld zuzuordnen sind, ausschlie?lich in der Sonderermittlungsgruppe geb?ndelt. Was die Fahnder zusammengetragen haben, l?sst kaum vermuten, dass die MC-Mitglieder gemeinsam ihre Harley Davidsons polieren und ansonsten ordentliche Bausparer sind. "Wir haben in den vergangenen zwei Jahren 90 Straftaten ermittelt", sagt Albrecht. "?berwiegend K?rperverletzungen."
Die Kripo ist aus einem weiteren Grund besonders aufmerksam: Der MC Flensburg steht nach ihren Erkenntnissen an der Schwelle zu den Hell?s Angels. Nach Alveslohe und Kiel soll Flensburg das dritte schleswig-holsteinische "Charter" des weltumspannenden M?nner- und Motorradbundes werden - und der ist erst recht kein Verein von Chorknaben. Die Ermittler m?ssen ihren Einsatzszenarien die speziellen Auff?lligkeiten der "Hell?s Angels" zu Grunde legen - und da tauchen mit sch?ner Regelm??igkeit immer dieselben Deliktfelder auf: Rauschgift- und Menschenhandel, Prostitution, Gewaltdelikte bis hin zum Auftragsmord. "Sicher", sagt B?schenfeld. "Von amerikanischen Verh?ltnissen sind wir weit entfernt. Aber wir wollen daf?r sorgen, dass es hier zu diesen Verh?ltnissen gar nicht erst kommt."
Die gab es schon - gleich um die Ecke. Ende der 90er-Jahre lieferten sich in Skandinavien "Hell?s Angels" und "Bandidos" einen Bandenkrieg, der 14 Tote und 100 Verletzte forderte. Und Albrecht ist sicher, dass es hier an der Grenze durchaus Verbindungen gibt. Noch sei der MC weit davon entfernt, in der hierarchischen Hackordnung der "Angels" Anerkennung zu erfahren. Aber wenn es so weit kommen sollte, gibt?s neue Probleme: "Wenn man erst dazu geh?rt, steht der Club wie eine Wand", sagt Albrecht. "Der MC will bei den Hell?s Angels aufgenommen werden. Wir werden es verz?gern, aber nicht verhindern k?nnen. Und der Weg dahin f?hrt ?ber Aufnahmekriterien, die sicher nicht legal sind."
Als Ausrufezeichen stellte die Polizei bei einer Hausdurchsuchung des MC-Chefs im Februar eine nicht registrierte scharfe Schusswaffe sicher - f?r Tietzen und Albrecht ein deutliches Zeichen. "Sie breiten sich aus!" An der "K?ste" beispielsweise hat die Gang das T?rstehergesch?ft und auch einige Kneipen fest im Griff. "Wer die T?r hat, kontrolliert, was drinnen los ist", sagt Albrecht. "Und wenn es an der K?ste zur Sache geht, gl?nzen die Rocker durch besondere Gewaltbereitschaft".
In den letzten Jahren hat die Gang nach Erkenntnissen der Sonderermittlungsgruppe das Feld geschickt arrondiert. Konkurrierende Gruppen l?sten sich auf, ein Sauna-Club in Jarplund-Weding wechselte den Besitzer. Das war die Zeit, als die Flensburger Polizei hellh?rig wurde. "Wir hatten Hinweise, dass der alte Besitzer des Clubs Probleme mit einem Flensburger Motorradclub hatte", sagt Albrecht. "Jetzt sitzt dieser Club dort fest im Sattel." Klar auch, dass diese Ereignisse mit Gewaltt?tigkeiten verbunden waren. Nur: "Die Anzeigebereitschaft tendiert gegen Null - ebenso wie das Erinnerungsverm?gen", sagt Tietzen. "Das bekannte Muster. Zehn sind im Raum, acht gehen auf Klo, einer macht sich die Schuhe zu und einer l?uft mit dem Gesicht gegen den Tresen . . . ."
http://www.shz.de/lokales/flensburger-ta...-der-kripo.html
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von **Rado**: 21.06.2008 13:16.
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05.04.2008 17:25 |
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| Autor |
Beitrag |
Brenner
Routinier
Dabei seit: 11.01.2008
Beiträge: 276
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Die Flensburger Polizei hat ein Auge auf den MC Flensburg geworden. Der Motorrad-Club will bei den "Hell?s Angels" aufgenommen werden. Die Kripo setzt eine Sondereinsatzgruppe ein.
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Sie selbst geben sich gerne als ganz normaler Motorrad-Club, aber die Polizei hat da begr?ndete Zweifel. Der MC Flensburg, dessen Mitglieder zuletzt durch eine Rocker-Hochzeit in St. Nikolai Pr?senz zeigten, sind seit zwei Jahren schon im Fokus einer Sonderermittlungsgruppe.
Na, da sind unsere Ordnungsh?ter doch wieder ganz helle.... 
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05.04.2008 17:37 |
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| Autor |
Beitrag |
Katrin
Besucher
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?hem....."darf" 
ich mal die homepage erfragen????? isch find n?scht....wollt mal gucken....
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05.04.2008 18:06 |
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| Autor |
Beitrag |
Nick
Besucher
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05.04.2008 18:19 |
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| Autor |
Beitrag |
viking
Besucher
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Wenn sich inzwischen nix ge?ndert hat, gibt es die nicht mehr 
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05.04.2008 23:04 |
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| Autor |
Beitrag |
Maik
Besucher
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ich wei? ja nich, obs hierher geh?rt, aber in der neuen bikersnews steht ein ziemlich interessanter artikel, ?ber das geplante vorgehen der australischen beh?rden gegen bestimmte nichtgenannte mc usw. sowie ihre derzeitigen und ehemaligen mitglieder und da dort keine eindeutigen namen genannt werden, kann es jeden treffen, der bike f?hrt und oder irgendwie dahingehend organisiert ist. zugegebenerma?en kann man schie?erein und dazu noch in einkaufsmeilen, nicht dulden. denen die das verzapft haben geh?rt der arsch aufgerissen, aber wenn man das so lie?t, glaubt man kaum, das dieses gesetz in einer demokratie entstanden sein soll. ich sage da nur, da wird zur staatlichen menschenjagd auf biker und ihre angeh?rigen und freunde geblasen. das sieht mir eher nach einem deitschen gesetz aus den drei?igern aus. unsere beh?rden werden das sicher mit wohlwollen verfolgen und sicherlich ?hnliches schon inne schublade haben. wenn das in australien als demokratie durchgeht, dann gibts hier kein halten mehr, dies auch suggsesive bei uns durchzudr?cken, eben mit der begr?ndung, das dies in australiens demokratie ja auch so gemacht wird und daher nix mit polizeistaat oder staatlicher willk?r zu tun hat. die wollen doch alle nur unser bestes, was auch immer das is.
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22.06.2008 11:14 |
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